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Eine Ausstellung der Werke dreier großartiger regionaler Künstlerinnen.
Zu sehen auf unserer Tenne von 10 – 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
“Seit der Schulzeit erprobe ich mich in verschiedenen kunsthandwerklichen und künstlerischen Techniken, vor einigen Jahren ist das Modellieren mit Ton
dazugekommen. Es entstehen figurative Arbeiten, die ich nach dem Brand gern koloriere, jedoch auf Glasur verzichte.
Der Beginn einer Arbeit, das Positionieren der Tonmasse, ist für mich jedes Mal ein Prozess mit offenem Ausgang. Wenn das Objekt ein Eigenleben entwickelt und mit
einer Kopfneigung, einem Stirnrunzeln oder Lächeln sein Erwachen zeigt, beginnt eine fortwährende Kommunikation mit der Figur und ich kann mit großer
Gelassenheit dem Fortgang der Arbeit vertrauen.
In den Figuren finden sich Anspielungen auf Märchenhaftes, Mythologisches und Symbolik aus geschichtlichen oder literarischen Zusammenhängen, aber auch
allgegenwärtige Klischees interpretiere ich gern mit einem Augenzwinkern.
Ähnlich verweisen viele Details meiner Collagen auf den Mix der Welten von Realität und Irrealem, von Traum und Fantasie. Oft in Symbiose mit Malereien, die
in vergangenen Jahren entstanden sind, ergeben sich aus sowohl zielgerichteter Suche als auch dem zufälligen Finden von Fotomotiven und besonderen Papierfragmenten geklebte Bilder.
Viele der Arbeiten sind inspiriert von der in den Sommermonaten erlebten wundervollen Wasserlandschaft und dem weiten Himmel über Mecklenburg.”
“Upcycling ist für mich kein neues Konzept, sondern schon immer Teil meines Alltags gewesen. Ich liebe es, Dinge einfach umzufunktionieren. Während meines Studiums wurde mir immer klarer, wie wichtig es ist, aufzuräumen und wiederverwendbares Material zu finden, anstatt immer wieder neue zu produzieren.”
Unten auch ein interessanter Link zu einem Beitrag im Nordmagazin …
Andrea Hirsing wurde 1984 in Pritzwalk geboren und ist eine autodidaktische Künstlerin.
Ihr Hauptfokus liegt auf der Malerei, insbesondere von Portraitarbeiten, vor allem von Tieren.
Eine weitere Facette ihrer künstlerischen Tätigkeit ist das Erschaffen von Skulpturen und Figuren mit der Kettensäge. Durch die Verwendung dieses unkonventionellen Werkzeugs erzeugt sie grobe, markante Skulpturen und verleiht ihren Werken eine raue, aber dennoch faszinierende Ästhetik.
Andrea lässt sich von verschiedenen Einflüssen inspirieren und experimentiert gerne mit verschiedenen Stilen und Techniken. Ihre Werke sind oft geprägt von intensiver Farbgebung und einer ausdrucksstarken Bildsprache. Dadurch, dass sie ihre Emotionen und Ideen auf Leinwand oder ihre Skulpturen überträgt, schafft sie eine Verbindung zwischen Betrachter und Kunstwerk.